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Die Witwe der vier Künste

Eine Jahrhundert-Biografie wird besichtigt: Paulus Manker zeigt sein Kultstück „Alma – A Show Biz ans Ende“ in Berlin. Das verrückte Theaterspektakel ist eine Hommage an Alma Mahler-Werfel, die „Witwe der vier Künste“, wie ihre Zeitgenossen sie maliziös nannten. „Nichts schmeckt besser als das Sperma eines Genies“, lautete das Lebensmotto der liebeshungrigen Wienerin. Sie hatte wirklich ein Gespür fürs Genialische, die berühmtesten Männer verfielen ihr. Sie
war mit Gustav Mahler, Walter Gropius und Franz Werfel verheiratet, hatte leidenschaftliche Affären mit Gustav Klimt, Alexander Zemlinksy und Oskar
Kokoschka.

Paulus Manker ist der selbst ernannte Lebensabschnittsgefährte der berühmten Liebhaberin. 1996 kam seine Alma-Produktion bei den Wiener Festwochen heraus. Seitdem wurde das „Polydrama“ (Text: Joshua Sobol) in einem Palazzo in Venedig und an anderen illustren Orten aufgeführt. Im Berliner Kronprinzenpalais richtet Manker der Femme fatale nun eine grandiose Geburtstagsfeier aus – zu Almas 127.!

Alma erscheint in mehrfacher Gestalt: himmlisch und teuflisch, als Muse und Monster. Eleonore Zetzsche spielt die auf ihr Leben zurückblickende Alma, sekundiert von drei jungen Almas mit Strumpfbändern. Paulus Manker spielt den Oberwildling Oskar Kokoschka, als Gustav Mahler ist Helmut Berger zu bewundern. Die Zuschauer dürfen sich auf die Vereinigung von ekstatischer Schauspiellust und hoher Liebeskunst freuen. Und auf eine exklusive Party: In der Pause wird ein österreichisches Gala-Dinner kredenzt.

Sandra Luzina

Kronprinzenpalais, Fr 21.4. (Premiere), 20 Uhr, Do-So, bis 27.5., 95 . (inkl. Speisen und Getränke)

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