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tvmedia 27/99 vom 3. 7. 1999

Das Beste: Der ORF zeigt 'Alma'
Paulus Manker. Seine Festwochen-Erfolgsinszenierung als Fernsehtrilogie.
von Katharina Kunz

Eltern hat man, um sie zu belügen, Männer hat man, um sie zu betrügen, Seele hat man, um sie zu verlieren, Gott, oh Gott! Was liebst Du so das Böse?" so Alma Mahler-Werfel, die Dichterin, Künstlermuse und schillernde Femme-fatale des Fin-de-siecle. Ende 1996 kam bei den Wiener Festwochen unter der Regie von Paulus Manker ein spektakuläres Projekt des israelischen Dramatikers Joshua Sobolzur Aufführung: das bewegte Leben der Alma Mahler-Wertel als Polydrama. Die Simultan-Aufführung in mehreren Räumen des Sanatoriums Purkersdorf wurde bald zum größten Theatererfolg der letzten Jahre. Nun zeigt der ORF ab Donnerstag das Kultstück Alma - A SHOW BIZ ans ENDE als Trilogie unter der Filmregie von Paulus Manker.

Witwe der Künste. Die Rahmenhandlung des Dramas bildet ein Fest zu Almas 120. Geburtstag, bei dem sich alle ihre Männer einfinden. Gustav Mahler, Walter Gropius, Franz Werfel, Gustav Klimt und Oskar Kokoschka - für Alma wirkte das Genie eines Mannes so anziehend wie auf andere Frauen das Geld. Vom Wien der Jahrhundertwende bis ins Amerika der 60er Jahre wird das exzessive Leben der Alma - geprägt von Kunstleidenschaft und Leidenschaft für Künstler - dokumentiert.

Kamerablicke. Die Dreharbeiten dauerten mehr als 3 Jahre, das Ergebnis kann sich sehen lassen: Manker läßt eine Steadycam durch den Jugendstilbau wandern und fängt so das jeweilige Spielgeschehen ein. Manker zu TV-MEDIA: "Das Theaterstück ist ja eigentlich bereits filmisch konzipiert, das Auge der Kamera ersetzt nun das Auge des einzelnen Gastes, der durch die Räume geht."

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