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Alma - Der Film

Teil 3: Auferstehung

Der fantastische Maskenball Oskar Kokoschkas leitet den dritten Teil, der
Fernsehfassung "ALMA -A SHOW BIZ zum Ende" mit dem Titel "Auferstehung" ein. Zu Mahlers ekstatischer Musik fällt die auf Kokoschkas Inititive angefertigte Alma­Puppe der zügellosen Gier und Rache der enttäuschten Männer zum Opfer. Schlußendlich wird sie enthauptet und zuletzt im Triumphzug avongetragen. Der um elf Jahre jüngere jüdische Dichter Franz Werfel bildet in der Folge "Auferstehung" den Mittelpunkt von Almas Leben. Ihre gemeinsame Reise nach Palästina, Werfels innige Beziehung zu Almas Tochter, Anna Mahler, und Werfels Welterfolg als Romanautor mit dem Bestseller "Die 40 Tage des Musah Dagh" bestimmen das Leben Almas. Die Wandlung Europas unter der Herrschaft der Nazis geht auch an Almas Leben nicht spurlos vorüber, ihre Heimat wird mit der Hakenkreuzfahne beflaggt. Auf der Höhe des Erfolgs muß Franz Werfel vom Verbot seiner Bücher erfahren und ist gezwungen mit Alma Europa zu verlassen. Das Sanatorium wird ihnen zum rettenden Ozeandampfer, der sie 1940 nach Amerika bringt.

Todkrank finden Alma und Werfel in Kalifornien ihr letztes Refugium, Werfel
vollendet sein opus magnum, den Roman »Der Stern der Ungeborenen« und
stirbt. Dem Begräbnis wohnt auch Leon Askin bei, ein Freund Almas aus ihren
kalifornischen Tagen. Alma übersiedelt nach New York, wird dort vom Starreporter Jimmy Berg interviewt und begegnet dem Geist Gustav Mahlers, den sie von der
Unsterblichkeit seiner Musik überzeugen kann. Almas Diener, der "Alma-Maniac", verkleidet sich als seine ewig unerreichte Liebe Alma und kehrt nach dem
2. Weltkrieg ins zerbombte Wien zurück, das er von den Aliierten besetzt vorfindet. In einem ekstatischen Gebet bei nächtlichem Fackellicht schreit er seine Bewunderung Almas Sarg entgegen.


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